Hier wollte ich ein Rezept nachkochen mit gedämpften Kohlrabi. ich habe mich schon so drauf gefreut, da das Bild zu dem Gericht einfach lecker aussah.
Und als ich dann alles geschnippelt und angefangen habe zu kochen, ist mir leider erst dann aufgefallen dass der Kohlrabi bei dem Rezept gar nicht wirklich gedämpft wird, sondern gedünstet.
Dämpfen und dünsten unterscheidet sich zwar nicht sooo arg, aber da ich meine Kartoffeln immer dämpfe wollte ich die Kohlrabi dazu machen. Also habe ich das Gericht notgedrungen schnell nach Gefühl gekocht.
Dafür habe ich verwendet (für 1-2 Personen):
- 1 Kohlrabi
- 4 mittlere Kartoffeln (ca 500g)
- Butter
- Gemüsebrühepulver, evtl Loorbeerblatt
- Bechamelsoße (hierzu habe ich das Rezpet von essen-und-trinken.de getestet, war aber nicht so mein Geschmack)
- Dämpfer und Topf mit Dämpfeinsatz
Kartoffeln schälen und klein schneiden. In den Dämpfeinsatz legen und Kartoffeln durchwaschen. Ich dämpfe mit Topf, bei mir kommt also unten etwas Wasser rein wo ich auch etwas Gemüseprühe und ein Loorbeerblatt mit rein gebe. Kartoffeln dämpfe ich immer ca. 25 min. Ich finde gedämpfte Kartoffeln schmecken einfach besser, als wenn sie im Wasser gekocht werden und es ist auch viel einfacher.
Kohlrabi schälen und in Stücke schneiden. Man kann den Kohlrabi zwar direkt in den Dämpfer legen, aber hier wollte ich noch den Buttergeschmack dazu haben. Also habe ich ihn erst in einen Topf mit Butter leicht angedünstet und etwas Gemüsebrühe bzw. pulver dazugegeben. Dann in den Dämpfer und ca 15 min gleichzeitig mit den Kartoffeln gedämpft.
Danach hätte ich noch klein geschnittenes Kohlrabigrün dazu gemacht, also die Blätter. Aber die sahen bei mir überhaupt nicht mehr lecker aus. Geschmacklich ist das natürlich auch wieder ein kleiner Unterschied. Aber war trotzdem lecker.
Die Bechamel-Sauce war etwas aufwendiger und nicht ganz soooo mein Geschmack. Ich habe sie dann noch etwas mit Zitronensaft verfeinert. Zusammen mit den Kartoffeln und Kohlrabi konnte man sie aber essen.
