Pancakes mit Buttermilch für Babys und Kleinkinder
Bisher habe ich unsere Pfannkuchen, egal ob Eierpfannkuchen oder Pancakes, immer nur mit mehr oder weniger Zucker ausgebacken. Für meine Kleinste möchte ich aber gar nicht so früh mit dem Zucker anfangen und deswegen gab es diese tollen Pancakes mit Buttermilch.
Hierzu habe ich einfach ein paar Zutaten aus dem Rezept meines Beitrags für Pancakes mit Buttermilch genommen, Zucker, Salz und Natron weggelassen und das Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzt. Voilà, Pancakes mit Buttermilch für Babys und Kleinkinder.
Pfannkuchen ohne Zucker? Schmeckt das überhaupt?
Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die ihre Pfannkuchen schon immer oder öfters ohne Zucker zubereiten? Mit Apfelmus jedenfalls, fällt bei diesen Pancakes mit Buttermilch überhaupt nicht auf, dass da eine Zutat fehlt. Sogar meine etwas größere Maus hat die gerne verspeist und die ist wirklich schneubisch was das Essen betrifft.
Aus dem Teig konnte ich 23 Stück kleine Pancakes ausbacken und ich dachte zuerst, das sind viel zu viele. Von wegen, nachdem mein Mann und ich ständig mit genascht haben, war irgendwann der Teller leer. Das ist auch kein Wunder, denn die Pancakes sind so schön handlich und sind perfekt zum Dippen mit Apfelmus.
Pancakes schnell und einfach
Die Zubereitung geht ganz schnell und sehr einfach. Die geschmolzene Butter wird mit der Buttermilch und den Eiern gut verrührt. Achte darauf, dass die Butter wirklich geschmolzen ist, sonst hast du Butterklumpen im Teig. In einer extra Schüssel verrührst du dann das Mehl und das Backpulver. Anschließend darfst du dann die flüssigen Zutaten mit dem Mehl verrühren. Rühre dabei etwas schneller aber nicht zu lange. Ein paar Klümpchen dürfen ruhig sein. Der Teig ist gut, wenn er zähflüssig ist. Das kannst du ganz normal mit dem Schneebesen machen, ich verwende dafür immer gerne meinen Hand-Mixer.
In einer beschichten Pfanne mit einem Tropfen Öl oder etwas Butter, die Pancakes mit Buttermilch bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun backen. Wende die Pancakes, wenn sie auf der Oberseite Bläschen bilden.
Unsere Kleinen bekommen dazu Apfelmus gereicht und die Großen gerne Honig, Ahornsirup, Himbeeren und Marmelade. Schoko-Creme passt auch herrlich dazu, die kaufe ich aber schon lange nicht mehr.
Pancakes mit Buttermilch für Babys und Kleinkinder
Zutaten
- 250 ml Buttermilch
- 3-4 EL Butter (ca. 30g)
- 1 TL Backpulver
- 175 g Dinkelmehl (geht auch Weizne)
- 2 Stk. Eier
- etwas Öl zum ausbacken
Anleitungen
- Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und anschließend die Butter mit der Buttermilch und den Eiern gut verrühren. Die Butter sollte geschmolzen sein, um Butterklumpen im Teig zu vermeiden.
- Das Mehl mit dem Backpulver in einer extra Schüssel vermischen.
- Jetzt kannst du alles in eine Schüssel geben und das Ganze schnell verrühren aber nicht zu lange.
- Etwas Öl oder Butter in eine beschichtete Pfanne heiß werden lassen und die Pancakes bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun ausbacken.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Claudi
Sag mir was
Super Rezept. Die schmecken so lecker. Wir machen immer noch Banane rein, damit hat’s noch bisschen Geschmack und leichte süße 🥰
Das beste Rezept überhaupt. Bei uns gibt es seitdem jeden Sonntag pancakes :) danke dafür
Wir haben jedoch ab und zu das Phänomen das der Teig recht klebrig und zäh ist. Leider wissen wir noch nicht genau warum.
Das freut mich, liebe Janine. :)
Einen zähen Teig hatte ich bei diesem Rezept noch nicht.
Verwendest du immer die selbe Pfanne?
Gesundes Essen kann auch leckerschmecken. Mir fällt es bisweilen nicht leicht, die optimale Mischung zwischen den Vorlieben der Kleinen und der Ernährung zu finden. Ein guter Beitrag!
30g ist die Gesamtmenge an Butter oder? Oder pro Löffel?
Hallo Regina,
30g wäre dann die Gesamtmenge. Pro gestrichenen Esslöffel kannst du mit ungefähr 10 Gramm rechnen.
LG
Claudi
Wir machen sie immer ohne Zucker, die Kinder kennen es gar nicht anders :-)
Ja, das ist immer das Beste was man machen kann. Von Anfang an den Zucker weglassen. So probiere ich es jetzt bei unserer Kleinsten. Bei unserer größeren Maus sah ich es damals etwas lockerer. Leider hat sie sich daran gewöhnt und es ist schwer es ihr wieder abzugewöhnen. Da ich nun aber mehr darauf achte, bleibt ihr nichts anderes übrig als entweder mitzuessen oder nicht ;)