Den Puderzucker fein sieben. Anschließend die Eiweiße fast steifschlagen. Jetzt den gesiebten Puderzucker löffelweise unter Rühren in den schaumigen Eischnee einrieseln lassen. Der Zucker sollte vollständig aufgelöst sein.
Vom Eischnee etwa 5-6 Esslöffel für die Glasur in eine extra Schüssel geben und in den Kühlschrank stellen.
Zum übrigen Eischnee die gemahlenen Mandeln, Zimt und Vanillezucker vorsichtig unterheben. Nicht mehr mit dem Handrührer kneten.
Der Teig ist klebrig. Sollte er zu klebrig sein und komplett an den Fingern kleben, so knete nach und nach noch etwas Mandeln unter. Nicht zu viel auf einmal, denn der Zimtsterne-Teig kann schnell zu fest werden. Ich persönlich finde den Teig dann gut, wenn er an den Händen nur noch leichte kurze Fäden zieht.
Wickel den Teig in eine Folie ein und lege ihn für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Noch besser über Nacht.
Den Backofen auf 120 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Lege dein Backblech oder zwei mit Backpapier aus.
Verteile etwas Mandeln oder Puderzucker auf deine Arbeitsfläche und auf dem Teigroller. Rolle den Teig etwa 0,5 cm bis 1 cm dick aus. Ich tendiere immer auf 1 cm. Damit der Zimtteig sich besser ausrollen lässt, streue bei Bedarf gemahlene Mandeln direkt auf den Teig.
Steche nun Sterne aus und lege sie auf dem Backblech. Tunke die Förmchen dafür immer wieder in Puderzucker, damit nichts kleben bleibt. Den restlichen Teig wieder zusammenkneten und erneut ausbreiten.
Bestreiche die Zimtsterne gleichmäßig mit Eisschnee.
Die Weihnachtsplätzchen auf dem unteren Drittel für etwa 15 Minuten backen. Sollten sie nach Ende der Backzeit noch auf dem Backpapier kleben, belasse sie noch kurz im ausgeschaltetem Ofen, bis sie sich vom Papier lösen lassen.
Die Zimtsterne sollten noch weich sein. Sie härten, auch die weiche Mitte, von alleine noch nach.
Tipps für den perfekten Eischnee und Zimtsterne, findest du in meinem Blog-Beitrag.